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Gesplittete Abwassergebühr - Luftbilder liefern aktuelle Datengrundlage

Versiegelungskartierungen liefern die Grundlage für das Abwassergebührensplitting. Dazu werden aus aktuellen Luftbildern die versiegelten, teilversiegelten und unversiegelten Flächen der bebauten und an die Kanalisation angeschlossenen Ortslagen photogrammetrisch ermittelt. Je nach Gebührensatzung der Gemeinde werden auch Details wie Grün- und Kiesdächer oder die Hauptdachformen erfasst.

Für die gesplittete Abwassergebühr reichen Versiegelungsdaten allein nicht aus, da aus den Luftbildern nicht ersichtlich ist, ob eine versiegelte Fläche in die Kanalisation entwässert und so Gebührenrelevanz erlangt. Eine Befragung der Grundstückseigentümer ist notwendig. Dazu sind Eigentümerdaten mit der Versiegelungskartierung zu verknüpfen, Fragebögen mit der Versiegelungssituation und unter Berücksichtigung der Abwassergebührensatzung zu erstellen, zu versenden und die Rückläufer in den Datenbestand einzuarbeiten. Außerdem empfiehlt es sich z.B., Bürger-Informationsabende und eine online-Präsenz vorzusehen, Telefonhotlines und Bürgersprechstunden einzurichten, mittels derer Bürger beim Ausfüllen der Fragebögen beraten werden.

Ergänzt werden die Projekte oft durch Satzungsberatungen, Gebührenkalkulationen, Softwareeinführungen und Informationsveranstaltungen für politische Gremien. Verfahren zur gesplitteten Abwassergebühr erfordern eine intensive Terminabstimmung zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer, die lange im Voraus begonnen werden muss.

Nach Einführung der Niederschlagswassergebühr sind die Grundstücksbesitzer aufgefordert, ihrer Gemeinde Veränderungen zu melden. Da die Information oft unterbleibt oder nicht (korrekt) in den Datenbestand eingepflegt wird, verliert die Berechnungsgrundlage über die Jahre an Zuverlässigkeit: eine vollständige Aktualisierung steht an – ob zunächst „nur“ die aktuelle Versiegelungssituation ermittelt oder gleich das Gesamtverfahren der Bürgerbefragung durchgeführt wird, entscheidet die Gemeinde.

Hansa Luftbild hat bundesweit rund 30 Jahre Erfahrung mit der Thematik, sei es für Versiegelungskartierungen, die Einführung der gesplitteten Abwassergebühr, die Umstellung vom ALK-Verfahren auf das Luftbildverfahren oder die Aktualisierung einer veralteten Datengrundlage. Ganze Landkreise wie Euskirchen, Abwasserverbände wie der EGLV, Regionen wie die Ortenau, kleinere Kommunen wie Dörzbach, mittelgroße Kommunen wie Enger und Baden-Baden, Städte wie Fulda und Arnsberg und Büros wie das Ingenieurbüro für Vermessung (Oberkirch) oder Kommunalberater wie Schneider & Zajontz (Heilbronn) sind unsere Auftraggeber.

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