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„Muster am Himmel“ – Viele Vermessungsflüge bei exzellentem Wetter

Aktuelle Umstände begünstigen das Auffinden z.B. von Vermessungsflugzeugen in der Luft. Bedingt durch die Restriktionen zur Eindämmung der Corona-Pandemie sind wenige „normale“ Flugzeuge unterwegs, Apps wie Flightradar ermöglichen die Verfolgung der Routen von Fluggeräten und hervorragendes Wetter in Kombination mit geringer Belaubung der Bäume sind optimale Voraussetzungen für Vermessungsflüge.

Flugplanung (links) und Flugdurchführung (rechts)

Allein Hansa Luftbild hat derzeit täglich mehrere Flugzeuge und Helikopter am Himmel, um von morgens bis abends, auch an Wochenenden und Feiertagen die bestellten Dokumentation durchzuführen. Probleme durch Corona-bedingte Bewegungseinschränkungen gibt es für Hansa Luftbild momentan nicht.

Wo und wann geflogen wird, ist primär vom Wetter, den Sonnenständen und der Flugsicherung abhängig, die Flüge regional oder temporär untersagen kann. Ebenso müssen vereinbarte Zeitfenster für die Flugdurchführung berücksichtigt werden. Nicht zuletzt spielen Randbedingungen wie sie die Corona-Epidemie mit sich bringt, aber auch technische Einflüsse, auftragsspezifische Umbauten der Sensorsysteme, die  Wahl der Übernachtungsflugplätze bei mehrtägigen Einsätzen, Ruhezeiten des Flugpersonals und Sicherungen der riesigen Datenmenge eine Rolle.

Deshalb haben die Besatzungen meist mehr Flugplanungen bei sich, als sie bearbeiten können, um z.B. bei unerwarteter Wolkenbildung oder nicht erteilten Flugfreigaben flexibel zu bleiben.

Technisch betrachtet, folgt die Fluglinie bei Befliegungen von Stromleitungen, Pipelines und Bahnstrecken dem Verlauf der Infrastruktur. Bei der Dokumentation großflächiger Gebiete wie von Städten, Landkreisen oder Bundesländern hingegen wird die Befliegung in parallelen Flugstreifen durchgeführt, die zu ungewöhnlichen Flugmustern führen, wie sie aus den sozialen Medien berichtet werden.

Fotos für Vermessungszwecke überlappen sich zu einem oft hohen Prozentsatz, so dass mehr Aufnahmen und parallele Flugstreifen nötig sind, als sie für die einfache Gebietsabdeckung nötig wären. Und steigende Anforderungen an die Genauigkeit, die Bodenauflösung oder die Punktdichte je Quadratmeter führen bei identischer Technik zu niedrigeren Flughöhen und damit auch zu mehr Flugstreifen.

Die erzeugten Fernerkundungsdaten dienen nach einer technischen Aufbereitung der Dokumentation, Auswertung oder Klassifizierung für verschiedene Fragestellungen. Meist gehen sowohl die Luftbild- und Laserscandaten als auch die nachfolgenden Ergebnisse in den Besitz der Auftraggeber über.

Nehmen Sie Kontakt zu unseren Fachleuten auf:

  • Herr Armin Runge (Produktionsleiter): per E-Mail oder telefonisch: +49 (0)251 2330-235
  • Herr Dr. Jürgen Schulz (Vertrieb): per E-Mail oder telefonisch: +49 (0)251 2330-134
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