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Ein harter "Brocken" für die Forstwirtschaft

Was auf den ersten Blick wie ein einigermaßen „normaler“ Wald im Winterhalbjahr aussieht, entpuppt sich bei genauem Hinsehen als massiv geschädigter Forst. Hochauflösende Luftbilder geben den Blick frei auf das Ausmaß und die Details der Katastrophe.

Westlich der Brockenkuppe am 11. April 2020

Wir befinden uns mit dem „Luftbild des Monats“ knapp westlich der Brockenkuppe in 800 m Höhe an der Grenze zwischen Sachsen-Anhalt (rechts) und Niedersachsen, die durch einen nordsüd-verlaufenden Forstweg mit der parallel fließenden Ecker in der Bildmitte markiert wird.

Anfang April deuten weiße Flecken auf Schneereste in dem rauen Mittelgebirgsklima hin. Der geräumte Kahlschlag unten links im oberen Bild lässt auf reguläre Forstwirtschaft schließen; grüne Nadelwaldbestände aus Fichte und Tanne ebenfalls. Fragen werfen die rosafarbenen Waldflächen und viele schwarze Linien in den lockeren Bestandsflächen auf.

Beim Hineinzoomen (unten) klären sich viele Fragen: tote und absterbende Bäume stehen und liegen kreuz und quer, auch auf dem unbefahrbaren Forstweg. Was wie das Ergebnis des Mikado-Spiels eines Riesen aussieht, stellt sich als Folge des globalen Klimawandels dar. Die Ursache ist hier nicht im Lokalklima begründet, sondern in rasant zunehmender Trockenheit und Sommerhitze, auf die Bäume nicht reagieren können. Sie werden anfällig für Forstschädlinge wie Borkenkäfer, die das Waldsterben weiter beschleunigen. Stürme haben dann ein leichtes Spiel mit den haltlosen Bäumen. Die rosafarbenen Bäume deuten auf frisch abgestorbene Bäume hin, die noch ihre Nadeln tragen.

Normalfarbene oder Infrarot-Luftbilder mit 10 cm Bodenauflösung oder besser unterstützen Waldbesitzer und Forstverwaltungen überall auf der Welt z.B. bei der Schadensanalyse, bei der Planung forstlicher Maßnahmen oder bei der Suche nach Zugangsmöglichkeiten und Holzlagerplätzen.

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Waldschäden im Detail am Brocken bei Torfhaus

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