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Waldbesitzer über Borkenkäfer-Monitoring auf LIGNA-Messe informiert

Hansa Luftbild Experte Dr. Jürgen Schulz informierte auf dem „Tag der Waldeigentümer“ über aktuelle Technologien u.a. beim Monitoring von Borkenkäferschäden. Der Verbandstag fand anlässlich der Weltleitmesse für Holzbe- und -verarbeitung LIGNA statt und war wie auch der Vortrag äußerst gut besucht.

Im Wesentlichen bedingt durch die außergewöhnliche Trockenheit, Hitze und Sturmereignisse 2018 haben sich die Populationen des Forstschädlings Borkenkäfer explosionsartig vermehrt. Betroffen von der Plage sind in Mitteleuropa vor allem Fichten-Reinbestände.

Für die Besitzer und Verwalter größerer Forstbetriebe mit viel Nadelholz ist es aufgrund der dynamischen Entwicklung schwierig, den Überblick zu behalten. Die drängenden Fragen lauten: wo sind Bestände befallen? Wo liegt unbehandeltes Totholz am Boden? Wo sind freie Holzlagerplätze mit guter Verkehrsanbindung und Nasslagerungsmöglichkeit verfügbar oder wo können sie außerhalb von Schutzgebieten eingerichtet werden? Und vor allem: wie kann die Information schnell und zielgerichtet bereitgestellt werden?

Auch die fernerkundliche Beobachtung mittel- und großflächiger Forstbestände zur Früherkennung von Schäden gewinnt enorm an Bedeutung. Drohnen sind dafür aufgrund ihrer geringen Reichweite und Flugausdauer nicht das Mittel der Wahl. Stattdessen setzt Hansa Luftbild Flugzeuge ein, die mit Kameras oder anderer Spezialtechnik (Laserscanner, Hyperspektralkamera) ausgestattet sind. Nur so schaffen wir es, in kurzer Zeit große Flächen zu dokumentieren. Ein Gebiet wie der Nationalpark Sächsische Schweiz ist knapp 10.000 ha groß und kann in ein bis zwei Tagen beflogen werden; so geschehen durch Hansa Luftbild.

Die schnelle nachgelagerte Bild- und Datenanalyse von Hansa Luftbild liefert die benötigten Ergebnisse der Befallsflächen, Verdachtsflächen, Lagerplätze usw. schnell, zuverlässig und genau. Alles wird von uns in einem Geoinformationssystem abgelegt und ist für Sie sofort abfragbar. Auch, wenn Sie über kein graphisches Auskunftssystem wie dem browserbasierten „ExperMaps“ von Hansa Luftbild verfügen. Denn Forstbetriebskarten allein reichen nicht aus, um zu wissen, wo tatsächlich gefährdete Baumarten wachsen. Geschweige denn, dass aus ihnen der Zustand der Baumbestände erkennbar ist. Auch die Darstellung der Infrastruktur einschließlich der Schutzgebietsanalyse kann nur aus aktueller Information vorgenommen werden.

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