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Havariertes Schiff verliert erneut Container: Suchunterstützung durch Hafen-GIS auf ExperMaps Basis

Im Januar ist eines der weltgrößten Containerschiffe in der Nordsee havariert und hat dabei rund 300 Container verloren. Die „MSC Zoe“ wird derzeit in Bremerhaven teilentladen und auf Fahrtüchtigkeit überprüft. Beim Löschen der verkeilten Ladung gingen erneut weitere Teile der Ladung über Bord und stellen nun Hindernisse vor der Kaje dar.

Der Bremerhavener Hafenbetreiber bremenports GmbH & Co. KG ist mit dem webbasierten Hafen-Geoinformationssystem „Hansa GeoPort“ der Hansa Luftbild auch für diesen Fall gewappnet. Werden doch u.a. alle Peil- und Echolotdaten direkt in die Datenbank eingespielt, so dass sie gemeinsam mit anderer Information wie in diesem Fall den Live-Positionsdaten der Schiffe (inkl. den tatsächlichen Schiffsdimensionen als Umring) visualisiert und ausgewertet werden können.

Wie wichtig solche Information ist, machen folgende Zahlen deutlich: in unmittelbarer Umgebung der „MSC Zoe“ beträgt der Unterschied zwischen der auf dem Grund der Stromkaje liegenden verlorenen Ladung und dem aktuellen Tiefgang des 400 m-Schiffes weniger als 2 m bezogen auf Seekartennull, der Bezugshöhe für Tiefenangaben in Seekarten. Wäre das Schiff mit gut 19.000 Containern voll beladen, läge es einige Dezimeter tiefer im Wasser als die Hindernisse unter Wasser vom Grund herausragen. Nicht auszumalen, was geschähe, wenn Position und Tiefe der Ladungsteile nicht oder nicht genau bekannt wären.

Die gezielte und vor allem schnelle Bergung der Ladung wird mit unserer Anwendung erheblich beschleunigt und vereinfacht. Außerdem freut sich der Kunde über die sehr einfache und anschauliche Kommunikation mit den GIS-Daten zwischen den beteiligten Parteien, dem Hafenbetreiber, der Hafenbehörde, der Bergungsfirma sowie den Versicherern und der Klassifikationsgesellschaft.

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