Diese Webseite nutzt Cookies

Diese Webseite nutzt Cookies zur Verbesserung des Erlebnisses unserer Besucher. Indem Sie weiterhin auf dieser Webseite navigieren, erklären Sie sich mit unserer Verwendung von Cookies einverstanden.

Einige dieser Cookies sind technisch zwingend notwendig, um gewissen Funktionen der Webseite zu gewährleisten.

Darüber hinaus verwenden wir einige Cookies, die dazu dienen, Informationen über das Benutzerverhalten auf dieser Webseite zu gewinnen und unsere Webseite auf Basis dieser Informationen stetig zu verbessern.

Hansa Luftbild unterstützt Deutsche Bahn bei Katastrophenmanagement

Die Folgen des Orkans Ela, der am Pfingstmontag über Westdeutschland tobte und besonders in Nordrhein-Westfalen für Chaos und schwere Schäden sorgte, beschäftigten neben Feuerwehr und kommunalen Wirtschaftsbetrieben insbesondere auch die Deutsche Bahn AG. Diese wurde von uns intensiv bei der Schadensdokumentation unterstützt.

Zerstörung entlang Bahntrassen
<a target="_blank" title="Öffnet externen Link in neuem Fenster" class="external-link-new-window" href="http://www.hansaluftbild.de/fileadmin/user_upload/hansaluftbild._orkan_ela.jpg">Der Orkan Ela hat vielerorts - wie auch hier im Bild sichtbar - erhebliche Zerstörungen im Bereich der Eisenbahntrassen hervorgerufen. (Großansicht hier)</a>

Tausende Reisende und Berufspendler sind seit Tagen von Streckensperrungen und massiven Verspätungen betroffen. Sämtliche IC- und ICE-Züge, die eigentlich durch das Ruhrgebiet fahren sollten, enden momentan vorzeitig in Köln, Hamm und Münster. Auch regionale Zugverbindungen und S-Bahnen in Nordrhein-Westfalen sind weiter stark beeinträchtigt.

Um sich einen besseren Überblick über die Schäden zu verschaffen, dokumentieren Mitarbeiter der Deutschen Bahn und der Hansa Luftbild aus Münster derzeit die Schäden entlang der Bahntrassen in der betroffenen Region an Rhein und Ruhr. Mit Hilfe von Helikoptern wurden dabei seit Mittwoch Hunderte Kilometer Gleise abgeflogen und die Schäden durch Mitarbeiter des münsterschen Unternehmens fotografisch dokumentiert. Dank Georeferenzierung und Datenauswertung über Geoinformationssysteme können so in kurzer Zeit Schadensanalysen für die einzelnen Streckenabschnitte erstellt und die Aufräumarbeiten koordiniert werden.

Während der Einsätze wurde schnell klar, dass das Ausmaß der Verwüstungen noch schlimmer ist, als dies nach ersten Schätzungen befürchtet worden war. Neben zahllosen umgestürzten Bäumen, die auf vielen Abschnitten die Trassen blockieren, sind vielerorts auch Oberleitungen durch den Sturm beschädigt worden. Erste Auswertungen haben auch unter Mitarbeitern der Bahn für Betroffenheit gesorgt: „An manchen Stellen kann man nur erahnen, dass Gleise unter den umgestürzten Bäumen liegen“, so ein Bahn-Mitarbeiter, der mit der Schadensaufnahme derzeit beschäftigt ist.

Die Hansa Luftbild kann dank ihrer jahrzehntelangen Erfahrung und modernem Equipment auch in Katastrophenfällen schnell und flexibel reagieren und damit den betroffenen Institutionen und zuständigen Behörden wichtiges Datenmaterial für ein effizientes Krisenmanagement liefern. Dazu stehen Flugzeuge, Helikopter, Drohnen und neuerdings auch mit Spezialkameras ausgerüstete Fahrzeuge zur Verfügung. Aus diesen Gründen wird das Traditionsunternehmen aus Münster immer wieder nach schweren Unwettern oder Naturkatastrophen zur Schadensdokumentation herangezogen – wie auch bei den starken Hochwasserlagen entlang Elbe und Saale im Jahr 2013.

zurück