This website uses cookies

This website uses cookies to improve user experience. By using our website you consent to all cookies in accordance with our Cookie Policy.

Some cookies on this site are essential, and the site won't work as expected without them. These cookies are set when you submit a form, login or interact with the site by doing something that goes beyond clicking on simple links.

We also use some non-essential cookies to anonymously track visitors or enhance your experience of the site. If you're not happy with this, we won't set these cookies but some nice features of the site may be unavailable.

Neue Technik im Mobile Mapping bei Hansa Luftbild

Neue Technik im Mobile Mapping: Seit April 2021 besitzt die Hansa Luftbild AG ein Messfahrzeug mit neuer Sensoren-Konstellation zur Aufnahme von Straßenbereichen.

Die Befahrung wird mit diesem Fahrzeug im laufenden Verkehr durchgeführt. Standardmäßig werden das Trimble MX9-Mobile-Mapping-System und zusätzlich 10 Kameras mit je 24 Mpx Auflösung sowie eine 360° Panorama-Kamera mitgeführt, die mindestens alle 5 Meter auslösen. Die Auslösungsfrequenz lässt sich sogar auf 2 oder 3 Meter reduzieren. Zusätzlich kann auch noch mit einer Backdown-Kamera die Straßenoberfläche aufgenommen werden.

Die Kameras sind auf die gewünschte Höhe installierbar. Eine hochgenaue AP60IMU mit GNSS und ein Odometer sind weitere Bestandteile des Aufnahmesystems. Im Ergebnis liegen flächendeckende Laserdaten sowie Panoramen des Verkehrsraums vor. Dabei kann sowohl in den Bildern als auch in der Laserpunktwolke gemessen werden.

Standardmäßig kann über eine GNSS Signalabdeckung eine beachtliche absolute Genauigkeit von 10 cm erzielt werden. Dies ist für Bestands- und Zustandserfassungen völlig ausreichend. Ist eine absolute Lagegenauigkeit der Bilddaten von 10 cm oder besser gewünscht, kann durch die Zuhilfenahme von Passpunkten bzw. durch Übernahme bekannter eingemessener Punkte (Kanaldeckelhöhendaten) eine gleichmäßige und noch höhere flächendeckende Genauigkeit erreicht werden. Voraussetzung für diese sogenannte verbesserte Georeferenzierung ist die Verfügbarkeit von Höhendaten (z.B. Schachtdeckelkoordinaten mit z-Koordinate) im gesamten Befahrungsgebiet.

Die Daten der Befahrung werden aufbereitet und entweder in einer webbasierten Anwendung bereitgestellt oder via Datenträger oder Datentransfersystem dem Kunden im Original zugestellt. Die LIDAR-Daten werden wie die Planar- und Panoramabilder in unsere Auswertungs-Software integriert, um die Analyse von Straßenobjekten zu verbessern. Die auf diese Weise erzeugte Datenbasis bietet ein hochaufgelöstes, digitales, umfassendes Abbild des erfassten Infrastrukturkorridors. Die Anwendung ermöglicht neben der Navigation und virtuellen Begehung durch den Verkehrsraum mittels verschiedener präziser Mess-und Digitalisierfunktionen eine intuitive Nutzung und Weiterverarbeitung der Bilddaten.

Nehmen Sie Kontakt zu unserer Marketing- und Vertriebsabteilung auf:

  • Per E-Mail oder telefonisch +49 (0)251 2330-900
Back